Die Rolle von Eberl beim Projekt AlpInnoCT

Die Rolle von Eberl beim Projekt AlpInnoCT

11.01.2021

Nachhaltigkeit und damit die Bewahrung der Umwelt ist einer unserer zentralen Werte, auch wenn, und gerade weil Eberl als mittelständisches Transportunternehmen seine Geschäftsgrundlage auf dem Schwerverkehr aufbaut. Im Projekt AlpInnoCT werden unter vielen anderen Aktivitäten fünf Pilotmaßnahmen auf den Strecken Bettembourg-Triest und Verona-Rostock implementiert, getestet und anschließend bewertet.

Dabei geht es z.B. um die Praktikabilität des Waggon-Sharings und die Optimierung des Be- und Entladens von intermodalen Güterzügen. Ein Transportunternehmen, das heute geschäftlich mithalten will, verwendet ausgefeilte Prozesse, die zeitlich eng getaktet sind, um die Kosten soweit als möglich zu senken. Eine verlässliche Planbarkeit und Pünktlichkeit des Kombinierten Verkehrs ist damit essentiell wichtig, wenn sich dieser Ansatz mittelfristig durchsetzen soll.

Die fünfte Pilotmaßnahme behandelt daher die Herausforderungen und Hindernisse, die einer Förderung des Zugangs von mittelständischen Transportunternehmen zum Kombinierten Verkehr entgegenstehen. Als problematisch erweist sich dabei die Unterschiedlichkeit der internen Prozess-Gestaltung in den vielen am transnationalen Alpenverkehr beteiligten Transportunternehmen.

Das Unternehmen Eberl hat in diesem Projekt daher die Rolle übernommen, die eigenen Arbeitsprozesse intern auf die Anforderungen des Kombinierten Verkehrs zu durchleuchten und beispielhaft für andere Unternehmen auf interne Effizienz zu optimieren. Nach Politik und Verwaltung und vor den indirekten Akteuren, gehören wir als direkte Akteure im Transportwesen damit zur zweiten Säule der Beteiligten an allen Maßnahmen zum Schutz des Ökosystems der Alpen. Wir sind stolz darauf unseren Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten zu können.